kojote/BERLIN/ 20.04.11 – Ein vermeintlicher Electro- Clubhit hat sich als Brummstörung aus dem Stromnetz herausgestellt, die nur aus Versehen auf eine CD gepresst wurde.
„Spiel doch mal Track 16 von der Ampere Inferno-CD!“ Diesen Satz hörte der DJ des Berliner Volt Clubs im Frühjahr jeden Abend. Das sechseinhalb Minuten lange Uptempo-Stakkato füllte wochenlang die Tanzfläche – obwohl das Stück keinen Titel hat und nicht auf der Trackliste des Albums steht. Jetzt kam heraus: Der vermeintliche Superhit ist ein 50-Hertz-Brummton aus dem Stromnetz, der versehentlich auf die neueste CD von Ampere Inferno gepresst wurde. „Wir waren völlig überrascht, dass uns immer wieder Fans auf den 16. Track ansprachen – obwohl wir doch nur 15 aufgenommen hatten“, sagt Karsten Sauerbein, kreativer Kopf des Electro-Duos. Ampere Inferno wollen den Hype um den Störton nutzen – und basteln an einer Unplugged-Version.
Diese Geschichte ist einfach zu gut. Habt ihr den Track zufällig schon einmal hören können oder wisst, ob man sich das Stück im Netz (HAHA! Wahnsinnsbrüller!) irgendwo anhören kann? 🙂
UPDATE: Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Kojote ein Satiremagazin ist und die Geschichte somit eher ausgedacht. Dennoch eine gute Story. 😉