Doku: Everything Is A Remix Part I & II

Kirby Ferguson arbeitet an einer Dokumentation mit dem Namen “Everything Is A Remix” und vor gut 5 Monaten teilte er den ersten Teil seines Werkes mit der Netzwelt. In diesem ersten Teil ging es um die Musikbranche. Damals hatte ich es aber irgendwie versäumt, diesen Teil hier zu posten. Gestern wurde dann der zweite Teil der Dokumentation released, in dem es um die Filmbranche geht. Ja auch da wird geremixt. 😉 Zwei weitere Teile sind gerade noch im Entstehen und werden sicher dieses Jahr noch veröffentlicht. Es lohnt sich auf jeden Fall, dass man sich das mal anschaut und auch weiterverfolgt. Eine sehr interessante und aufschlussreiche Sache.

via the incredible Bierbeben Honki

Kraftwerk Dokumentation

Ihr seht hier eine Dokumentation über Kraftwerk von Malik Bendjelloul für die schwedische Sendung Pop i fokus aus dem Jahr 2001. Die Doku enthält Interviews mit Karl Bartos, Wolfgang Flür, Björk, Moby, Karlheinz Stockhausen und Peter Saville. Teil 2 und 3 findet ihr nach dem Klick! Continue reading

Kurzdoku: What is Foley?

In dieser Kurzdokumentation von funknoir geht es um den Foley-Artist Micheal MacKinnon, wie dieser arbeitet und welche Hilfsmittel er zur Vertonung von Filmszenen verwendet. Sein eigenartigstes Hilfsmittel ist ein alter Treppenlift.

Der Geräuschemacher (engl. Foley artist, franz. Bruitage, auch Footstep-Artist oder Walker) betreibt die Kunst des Nachvertonens von Geräuschen in Film, Fernsehen bei Szenen, deren Originalton aus technischen oder künstlerischen Gründen nicht verwendet werden kann oder etwa bei Animationsfilmen neu erschaffen werden muss. Des Weiteren werden Geräusche des Originaltons vom Geräuschemacher verstärkt, um deren Bedeutung für die Filmhandlung hervorzuheben. Der englische Begriff Foley leitet sich vom Soundeditor Jack Foley der Universal Studios ab.

Wikipedia

via MusoTalk

Doku: The Summer of Rave 1989

Aller guten Dinge sind drei, sagt man, und so gibt es jetzt noch einen dritten Beitrag zum Thema “RAVE“. Die 2006 erschienene BBC-Dokumentation “The Summer of Rave 1989” erzählt von der Rave-Kultur in Großbritannien im Jahr 1989.

In the final days of the yuppie decade, the summer of ’89 saw a new type of youth rebellion rip through the cultural landscape, with thousands of young people dancing at illegal Acid House parties in fields and aircraft hangars around the M25. Set against the backdrop of ten years of Thatcherism, it was a benign form of revolution, dubbed the Second Summer of Love – all the ravers wanted was the freedom to party… The rave scene, along with the drug Ecstasy, broke down social barriers and even football hooligans were ‘loved up’, solving a problem the government had never managed to crack. But lurid tabloid headlines and cat-and-mouse games with the police eventually turned the dream sour, as the gangster element moved in at the end of the summer. The pop charts, which at the beginning of the summer had been dominated by Stock Aitken and Waterman stars Jason, Kylie and Sonia, gave way to ‘Madchester’ bands like Happy Mondays and the Stone Roses, who’d been influenced by the burgeoning dance culture. Mrs Thatcher’s grip on power was also weakening, with a radical cabinet reshuffle and her increasingly regal demeanour revealing the cracks that would eventually remove her from office a year later. And in a euphoric, blazing hot summer, the Marchioness disaster was a moment of horror that people would never forget.

selectdj.com

via Mururoar

Doku: “Bassline Baseline” – Roland TB-303

Roland TB-303

Dass Zachi und ich gerne mal ‘ne Runde raven, ist ja jetzt nicht so das große Geheimnis und so hat sich die Acid-Session mit Jomox XBase09 und Korg Electribe A-MKII inzwischen zu einem festen Programmpunkt in unseren Live-Sets entwickelt. Acid House oder Acid Techno (ich sag einfach mal kurz “Acid” für beide Genres) sind natürlich keine Neuerfindungen sondern hielten in den 80er Jahren Einzug. Fest verknüpft mit der Geschichte von Acid ist ein kleiner grauer Kasten der Firma Roland, der auf den Namen TB-303 hört.

In der Dokumentation “Bassline Baseline”  geht es um eben diesen kleinen grauen Kasten. Nate Harrison visualisiert und erzählt die Geschichte der “Transistor Bassline 303” von der Erfindung zum Scheitern und der anschließenden Wiederauferstehung zwischen 1980 und 2000. Die volle 20-minütige Dokumentation ist definitiv für alle interessant, die sich für die Geschichte der TB-303 und der Techno-Musik interessieren und ihr findet das Video dann nach dem Klick. Continue reading

Doku: “No One is Safe” by Diplo

Mad Decent Chef Diplo arbeitet an einer neuen Doku-Reihe für Current mit dem Namen “No One is Safe”. Er bereist dazu die verschiedensten Städte, um die Entstehung, die Geschichte und die aktuelle Situation der dortigen Musik Szenen zu erkunden und darüber zu berichten. In der ersten Episode geht es um New Orleans und die Bounce Music, welche in das Genre des Hip Hop einzuordnen ist. Sehr interessante Sache auf jeden Fall und ich bin schon sehr gespannt, was da wohl als nächstes kommen mag.

via The Fader

Doku: What The Future Sounded Like

Von Dr. Who über The Dark Side of the Moon zur heutigen modernen elektronischen Tanzmusik: Die Pioniere der Electronic Music Studios veränderten die Klanglandschaft des 20. Jahrhunderts radikal. “What The Future Sounded Like” erzählt die faszinierende Geschichte der elektronischen Musik in Großbritannien.

Post-war Britain rebuilt itself on a wave of scientific and industrial breakthroughs that culminated in the cultural revolution of the 1960’s. It was a period of sweeping change and experimentation where art and culture participated in and reflected the wider social changes. In this atmosphere was born the Electronic Music Studios (EMS), a radical group of avant-garde electronic musicians who utilized technology and experimentation to compose a futuristic electronic sound-scape for the New Britain. Comprising of pioneering electronic musicians Tristram Cary (famed for his work on the Dr Who series) and Peter Zinovieff, EMS’s studio was one of the most advanced computer-music facilities in the world. EMS’s great legacy is the VCS3, Britain’s first synthesizer and rival of the American Moog. The VCS3 was a uniquely British invention, which changed the sounds of some of the most popular artists of this period including Brian Eno, Hawkwind and Pink Floyd. Almost thirty years on the VCS3 is still used by modern electronic artists like Aphex Twin and Chicken Lips. What The Future Sounded Like colours in a lost chapter in music history, uncovering a group of composers and innovators who harnessed technology and new ideas to re-imagine the boundaries of music and sound.

Vintage-Gear-Porn at it’s best! Part 2 und 3 gibt’s nach dem Klick! Continue reading

Doku: “Watch The K Foundation Burn A Million Quid”

http://video.google.com/videoplay?docid=611972753567740682

Zum Sonntag gibt es mal wieder ein wenig Old School, Musikgeschichte, whatever. The KLF war eine der einflussreichsten britischen Bands Ende der 80er Anfang der 90er Jahre und bestand aus Bill Drummond und Jimmy Cauty. 1992 zogen sie sich allerdings aus dem Musikgeschäft zurück und gründeten die Künstlergruppe K Foundation. “Watch the K Foundation burn a million quid” ist ein Dokumentarfilm dieser Künstlergruppe, indem sie eine Millionen Pfund Sterlin in 50-Pfund-Noten verbrannten. Besser kann man dem Kapitalismus nicht ins Gesicht spucken, oder?

via Tanith

Circuit Bending auf Arte Tracks

Ich hatte hier vor kurzem ja schon einmal etwas zum Circuit Bent Noise Toy geschrieben. Nun hab ich beim Kraftfuttermischwerk dieses kleine Video entdeckt, welches im Januar auf Arte lief. Zu sehen gibt es jede Menge Gear Porn a la XBase 09 und TB-303, sowie einen kurzen Abstecher zu Schneiders Büro. An dieser Stelle sei auch gleich noch auf den Film “Totally Wired” verwiesen:

A documentary film about Andreas Schneider’s infamous ‘Schneider’s Buero’, the boutique electronic musical instrument shop in Berlin. ‘Totally Wired’ explores one man’s electric evangelism, and the interface he has built to connect analogue instrument inventors with their end-users. The film features an informed selection of inventors and artists alike, including Dieter Doepfer, Junior Boys, Ken MacBeth, Anthony Rother, Jessica Rylan, Daniel Miller, Wowa Cwejmann, Per Salzwedel, Ricardo Villalobos, Magda, Marc Houle, Cassy, Max Loderbauer and more.